Rap Killer Bottrop - England 2005
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Abschlussfahrt 2005

nach England

Die Abschlussfahrtsgeschichte  

Am 19.09.05 war es endlich soweit, die Abschlussfahrt für die 10c und die 10e stand an. Es sollte nach Kingsdown Dover in England gehen. Am Morgen trafen wir uns alle um ca. 7:15 Uhr auf dem Schulhof, wo der Bus schon auf uns wartete. Die vier Lehrer, die mitfuhren, waren auch schon da (Frau Schäfer, Frau Kipker, Herr Lepschy und Herr Terhardt) Nachdem wir unsere Koffer in den Bus gepackt hatten und uns verabschiedet hatten, stürmten wir in den Bus. Nenard, der Busfahrer, der ein Jugoslawe war und nicht richtig Deutsch konnte, wartete schon ungeduldig darauf zu starten. Um Viertel vor acht ging´s los, der Bus rollte los Richtung Insel. Als Erstes wurde hinten an der Heckschutzscheibe die Deutschlandfahne gehisst um jedem zu zeigen, wo die grüne Schrottkiste herkommt. Eine ca. 10 Stunden Busfahrt lag vor uns, doch das machte uns gar nicht. Wir verdrängten die Müdigkeit und fingen an den Bus richtig zum Rappeln zu bringen. Wir feierten, was das Zeug hielt. Wir hatten zwar einen Ghettoblaster und viele coole CDs  dabei, aber uns fehlten leider die Batterien. Aber das war auch nicht tragisch, denn beim ersten Halt in Belgien kauften wir uns für 24 Euro acht Batterien. Nach einer Raucher- und Pinkelpause ging´s weiter Richtung Calais/Frankreich, wo unsere Fähre schon auf uns wartete. Mit lauter Musik z.B. „Der Rehakles“, „Ruhrgebiet“, die zu unseren Partyliedern schlechthin wurden, fuhren wir mit guter Stimmung weiter. Mit Liedern wie: „Wir wolln´ die Welle, der Piotre fängt an!“ wurden auch die Lehrer aus ihren Sitzen gerissen. Die Stimmung allgemein kam ganz klar aus dem hinteren Teil des Busses. Die Vorfreude war bei jedem wirklich super, alle wollte einfach Spaß haben! Den nächsten Halt machten wir dann schon in Frankreich. Nach einer Pause ging´s dann weiter nach Calais. Nach ca. 6 Stunden kamen wir in Calais an. Mit einigen Problemen kamen wir dann auch nach 30 Minuten durch den Zoll. Bis dahin war die

Busfahrt super, Lachen bis zum Umfallen war garantiert! Nachdem wir auf dem riesigen Parkplatz vor unserer Fähre hielten, machten wir aus dem Parkplatz den größten Bolzplatz in Frankreich. =) Dann um ca. 15 Uhr  durften wir auf die Fähre fahren und alle stürmten alle aus dem Bus in Richtung Schiffsdeck. In dem Fahrstuhl wurde es dann wieder brenzlig, nachdem ich und ein paar anderen den Fahrstuhl ein bißchen zum Wackeln gebracht hatten und der Aufzug dann streikte, geriet Sandra P. voll in Panik. Als wir auf dem Deck ankamen, machten wir es uns erst einmal auf der Reling gemütlich. Die Fahrt war bis jetzt super genial, wie sollten denn erst die restlichen Tage werden? Nach ca. einer Stunde konnte man auch schon die weißen Kreidefelsen von Dover sehen. Die Aussicht war genial, aber es war verdammt kalt. Nach über einer Stunde Seeluft und Geschaukel auf  hoher See dockten wir am Hafen in Dover an. Alle gingen wieder zurück in den Bus, wo Nenard bereits auf uns wartete. Jetzt konnte es nicht mehr weit bis Kingsdown sein. Da Nenard noch nie in England war und er den

Weg nicht kannte, schnappte sich der Herr Lepschy die Stadtkarte und suchte uns den Weg dorthin. Doch keiner wusste, wie die Straßen aussehen würden und dann kam auch schon der erste Schock, die Straßen in Dover waren genauso breit wie der ganze Bus und wir mussten ja auch noch links fahren. Wir kamen an eine T - Kreuzung, eigentlich nichts Besonderes, aber wenn an den Straßenrändern direkt hohe Mauern sind, brachte das auch Nenard zum Schwitzen, er kam einfach nicht um die Kurve rum, und Nenard nahm dann voll mit der hinteren rechten Seite eine Vorgartenmauer mit. Die ersten richtig dicken Beulen waren am Bus, aber das Beste war, dass er direkt die ganze Mauer zum Einsturz brachte. Für uns war’s lustig, für Nenard Schock pur. Das machte auch die Anwohner aufmerksam, jede Menge Engländer kamen aus ihren Häusern. Das was ein Fall für Herrn Terhardt, welcher auch wörtlich aus dem Bus sprang um alles aufzuklären. Direkt hatte sich ein „kleiner“ Stau an der Kreuzung gebildet. Doch nach einer halben Stunde schaffte es Nenard endlich mit Hilfe von Herrn Terhardt, der den Bus rumlotste, die Kurve zu nehmen und es ging schließlich weiter. Eine bleibende Erinnerung an die Abschlussfahrt war’s auf jeden Fall. Mit Gesängen wie: „Nenard macht den Bus kaputt.“ motivierten wir ihn auch. Dann fuhren wir durch eine kleine Straße mit vielen Bäumen, die Äste sorgten für immer mehr Kratzer am Bus =) Nach ca. 9 Stunden Busfahrt erreichten wir Kingsdown, unseren Bungalowpark. Kurz vor dem Ziel wollte Nenard den Bus einen Berg hochfahren, das Problem war, dass die Straßen zu eng waren. Doch Nenard gab einfach nicht auf, er wollte unbedingt da hoch. Das führte dazu, dass der Motor total überhitzte und da alle Lüftungen liefen, stank der ganze Bus, als wenn der Motor brennen würde, was wir auch alle dachten. Die totale Panik brach aus, wir dachten, dass der Bus jetzt jeden Moment explodieren würde. Mit Riesenängsten versuchten wir aus dem Bus zu kommen, doch Nenard ließ uns einfach nicht raus. Nach langem „Betteln“ der Lehrer machte er die Tür auf und wir stürmten alle ganz schnell raus. Nachher war es total lustig, aber in der Situation war es Horror pur. Jetzt mussten wir noch die Koffer aus dem Bus holen und ca. 500 Meter bergauf mit dem schweren Gepäck laufen, bis wir die Rezeption erreichten. Beim Zurücksetzten setzte Nenard den hinteren Teil des Busses voll gegen einen Baum, was wieder zu einer richtig dicken Beule führte. Zum Glück saßen wir nicht mehr drin. Nach den drei dicken Patzern nannten wir Nenard nur noch Rowdy! An der Rezeption erhielten wir unsere Schlüssel für die Bungalows. Wir machten uns auf den Weg um unsere Hütten zu suchen und das alles mit dem schweren Gepäck auf dem Rücken. Nachdem wir unsere Kleidung ausgepackt und die Betten bezogen hatten, besichtigten wir erst einmal die anderen Hütten. Alle waren eigentlich mit ihren Hütten zu frieden. Dann wurden die Herdplatten angeschaltet und wir machten uns etwas zu essen. Es war schon Abend und  wir wollten unbedingt noch was unternehmen um unsere Ankunft zu feiern. Wir erfuhren, dass es einen Pub unten am Strand gibt. Einige von uns machten sich dann auf dem Weg dorthin. Nach einigen Stunden Spaß pur begaben wir uns wieder auf den Heimweg. Und so ging auch schon der erste Tag zu Ende.

Früh am nächsten Morgen war es auch soweit, wir fuhren zu unseren ersten Tagesausflug nach Canterbury, wo wir die Kathedrale besuchten. Alle waren noch total müde, weil nur die wenigsten in der Nacht geschlafen hatten. Als wir dort ankamen, liefen wir durch die Stadt in Richtung Kathedrale. Eine sehr schöne Altstadt sahen wir. Als wir dort ankamen, sahen wir, was Herr Terhardt meinte, es war wirklich eine sehr große Kathedrale. Nachher erfuhren wir, dass es die größte in ganz England war. Nach der Besichtigung hatten wir noch genug Zeit um in der Innenstadt einkaufen zu gehen. Einige von uns gingen auch richtig Englisch essen: Pommes mit Fisch! Wenn man mal so überlegt, war es alles recht teuer. Nach einiger Zeit trafen wir uns alle an unserem Bus, wo Nenard wieder bereit stand. Dann sind wir in ein Schloss, dass in der nähe von Canterbury war gefahren. Wir besichtigten dort eine Falkenschau, die total langweilig war. Aber eine lustige Szene gab’s da schon, der Dompteur schickte einen Blinden Adler los und der hätte beinahe jemanden mitgenommen. Nachher gingen wir noch in einen Irrgarten, was sehr lustig war. Nachher bekamen wir auch eine Führung durch das Schloss. Am Abend fuhren wir wieder zurück in den Bungalowpark. Auf dem Weg machten wir einen Halt an einem Supermarkt, wo wir für den Abend einkaufen gehen konnten. Als wir wieder im Bungalowpark ankamen, machten wir uns etwas zu essen und wieder einige von uns gingen in den Pub. In der Nacht gab es noch einige „Bungalow Partys“, die bis früh in den Morgen dauerten. Am nächsten Tag stand der Tagesausflug nach London an. Und wieder mussten wir uns total früh treffen. Die Klassen untereinander verstanden sich total gut, was eigentlich keiner vorher gedacht hatte. Nachdem wir alle am Bus angekommen waren, wartete Nenard und sein kaputter Bus schon auf uns. Als alle da waren, ging´s auch schon los und wir fuhren Richtung London. Wieder lag eine ca. 2 Stunden-Fahrt vor uns. Alle waren total aufgeregt, weil London eine aufregende Stadt ist. Die Stimmung war total gut. Die Klassenfahrt war bis dahin super gelungen! Und da waren wir auf einmal schon in London, zwar noch nicht in der Innenstadt, aber in der Vorstadt. Wir kamen immer näher zur Innenstadt. Die Aufregung wurde immer größer und die Stimmung immer besser. Auf unseren Tagesplan stand: Busrundfahrt durch London mit einem Tourguide, der uns alles erklärte und dann konnten wir allein in der Stadt rumlaufen. Dann waren wir in der Innenstadt. Der Verkehr war Horror, aber die Aussicht genial. Als Erstes fuhren wir über die Tower Bridge. Normal kennt man so was nur aus dem Fernseher, hier war es real. Nun holten wir unseren Tourguide ab und wir fuhren quer durch London. Und wir sahen alles:

Die Tower Bridge, den Big Ben, London Eye, Westminster–Abbey, National Gallery, Tower of London. Nach einer guten Stunde Busfahrt und verdammt viel Spaß hielten wir genau in der Innenstadt von London. Jetzt konnten wir allein durch die Stadt gehen und alles noch mal besichtigen und einkaufen gehen. Die Stadt war verdammt groß und die meisten Läden groß. Es gab dort viele Souvenirläden. Dort gab es alles, von Armani über Gucci bis Dolce und Gabana. An diesem Tag hatte auch der Herr Terhardt Geburtstag. Nach dem Pub waren alle wieder auf den Bungalows feiern und um 24 Uhr sangen wir alle für Herrn Terhardt das Happy Birthday Lied! Nachher trafen wir Timo allein in unserem Bungalow, er schief und wir fingen an ihn zu bemalen. Als er nachher wach wurde, rastete er total aus. Ganz spät in der Nacht trafen sich viele von uns um eine Nachtwanderung zu machen, welche auch total cool war. So ging auch schon der nächste Tag zu Ende. Am nächsten Tag hieß es wieder früh aufstehen, erst Dover Castle und dann Hastings. Für den heutigen Abend hatten wir eine dicke Fete geplant, sie sollte bis jetzt alles sprengen, was vorher war. Als wir dann am Castle ankamen, besichtigten wir erstmal alles und die Aussicht war super. Nachher fuhren wir dann nach Hastings, dort wollten wir eigentlich mit einer Gondel auf die Klippen fahren, aber als wir ankamen, merkten wir, dass sie kaputt war und wir konnten einfach so durch die Stadt shoppen gehen. Am Abend machten wir den Grill an, weil sich einige von uns was zum Grillen in Hastings gekauft hatten, leckere Hamburger … mhhh =) und nachher trafen wir uns wieder um 21 Uhr in den Pub, wo wir auch schon Stammkunden waren! Nachher gingen die Hauspartys erst richtig los. Feiern, Feiern, Feiern war angesagt. So ging dann auch schon dieser Tag rum. Naja der Tag ging eigentlich nicht rum, da ja keiner geschlafen hatte. Ganz früh morgens ging’s dann auch wieder nach London, wo wir eine Schiffsfahrt auf der Themse machten und dann ins Golden Eye fuhren. Im Bus schliefen natürlich ALLE am schlafen. Und als wir wieder wach wurden, waren wir auch schon in London. Als wir auf dem Schiff waren schliefen wir auch schon weiter, bis wir dann am London Eye waren. London Eye ist ein riesiges Riesenrad, von dem man die ganze Stadt sehen konnte. Als wir wieder auf dem Boden waren konnten alle noch einmal durch die Stadt gehen. Für den Abend war geplant mit dem Lehrern und allen Schüler in den Pub zu gehen. Als wir die Stadt „durchklappert“ hatten und uns im Regen wieder getroffen hatten, fuhren wir auch schon zurück in den Park. Der Bus wurde noch einmal richtig zum Wackeln gebracht. Am Abend gingen alle in den Pub, wo ordentlich mit den Lehrern gefeiert wurde. Wir machten die Nacht zum Tag. Als alle dann wieder zurück in den Park gegangen sind und die Lehrer ihre letzte Runde gemacht hatten, wurde wieder in den Bungalows gefeiert bis zum nächsten Morgen. Morgens mussten wir dann schnell die Koffer packen und die Bungalows aufräumen, dann alles zum Bus bringen. Nun war es soweit, wir fuhren nach Hause, wieder nach Deutschland! Es wurde zum letzten mal so richtig im Bus gefeiert. Als wir wieder in Bottrop ankamen, waren alle total happy, aber auch traurig, weil das die BESTE Abschlussfahrt der Welt war!

                                                  

Danke, dies war die gekürzte form. Der Lange und unzensierte Text folg noch ...

Einige Bilder aus England:


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 Das war die Abschluss fahrt der 10c und 10e der Marie-Curie-Realschule Bottrop


 Und dies war unser Abschlussbier ... Hunderte Liter sind in dieser Woche über die Theke gegangen ... Danke nochmal und schöne grüße an den Pub Rising Sun !!!


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